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Grundregeln für mehr Sicherheit

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1. Freundlichkeit steckt an

Freundliche Handzeichen, ein sichtbar gesprochenes »Danke« oder ein dankbares Kopfnicken bewirken viel mehr, als wenn wir nur auf unsere Rechte pochen. Mehr noch: Wer freundlichen Dank für seine Hilfsbereitschaft geerntet hat, wird zu weiteren guten Taten ermutigt. Gehe also mit freundlichem Beispiel voran. Suche in schwierigen Situationen ausserdem immer Blickkontakt zu den anderen Verkehrsteilnehmern. Das hilft, Spannungen und akute Sicherheitsprobleme zu lösen.

2. Schütze die Schwächeren

Auf Kinder, Hilfsbedürftige und ältere Menschen ist im Strassenverkehr besonders zu achten. Durch die Verminderung der Geschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft solltest du dich so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.


3. Denke für andere mit

Oft kommt es nur deshalb nicht zum Unfall, weil sich eine Person rechtzeitig in die Lage eines anderen Verkehrsteilnehmers hineinversetzt hat. Der Velofahrer, der gleich einer Pfütze ausweichen wird, das Kind, das im nächsten Augenblick auf die Strasse rennt, oder der Autofahrer oder Motorradfahrer, der gegen die Sonne fährt und schlecht sieht - in solchen kritischen Situationen musst du lernen, für andere mitzudenken. Wenn du dir stets die Frage stellst: »Was wird wohl als nächstes passieren?«, kannst du vor vielen unliebsamen Überraschungen sicher sein.

4. Lass dich nicht provozieren

Reagiere gelassen, wenn jemand schneller als erlaubt fährt oder eine andere Verkehrsregel verletzt. Verzichte auf Belehrungen und Selbstjustiz. Damit änderst du die Minderheit der Verkehrsrowdies ohnehin nicht, sondern erhöhst nur das Unfallrisiko. Hier gilt die alte Volksweisheit: »Der Klügere gibt nach«. Bemühe dich, immer ein gutes Vorbild zu bleiben.

5. Nimm dir  Zeit

Wer ruhig bleibt, fährt sicherer. Hetze und Stress erhöhen dagegen die Unfallgefahr. Der minimale Zeitgewinn, den du dabei herausfährt, steht in keinem Verhältnis zum hohen Risiko. Starte rechtzeitig und lass es nicht auf die letzte Minute ankommen.
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6. Fahre mit angepasstem Tempo

Ein Viertel aller Unfälle passieren durch nicht angepasste Geschwindigkeit. Denn besondere Umstände - etwa Regen, Nebel, Dunkelheit, Kurven oder Gefälle - erfordern ein darauf abgestimmtes Tempo. Das kann häufig erheblich langsamer sein als durch Schilder oder Regeln vorgeschrieben.

7. Halte genügend Abstand

Abstand schafft Bewegungsspielraum. Je größer der Abstand, desto mehr Zeit bleibt zum Reagieren, zum Bremsen oder zum Ausweichen bei plötzlichen Gefahren. Wenn sich ein anderer in diesen Sicherheits-Abstand hineindrängt, hilft nur eins: erneut auf Distanz gehen !

8.Überhole im Zweifelsfall nie

Warte mit Geduld und Gelassenheit auf deine Chance. Denn kleine Zeitgewinne lohnen kein grosses Risiko. Auf gar keinen Fall Überhol-Verbote und durchgezogene Linien missachten ! Falls dir ein unvorsichtiger Überholender entgegenkommt: Scharf rechts fahren und notfalls abbremsen ist besser, als mit der Lichthupe zu drohen.


9. Achte immer die Vorfahrt

Lieber zweimal hinschauen als es einmal darauf ankommen lassen. Denn Kreuzungen und Einmündungen sind gefährliche Unfallschwerpunkte. Nur wer hier die Vorfahrtsregeln strikt einhält und aufmerksam fährt, kann Konflikte und Risiken vermeiden. Rechne an komplizierten Kreuzungen immer mit den Fehlern anderer, und verzichte auch mal auf dein Vorrecht.

10. Hände weg vom Alkohol

Wir alle wissen, dass Alkohol die Risikobereitschaft erhöht, das Wahrnehmungsvermögen und die Reaktionsfähigkeit jedoch deutlich mindert. Ein Viertel aller Verkehrstoten gehen auf das Konto Alkohol. Deshalb: Nie mit Alkohol aufs Motorrad ! Sorge rechtzeitig dafür, dass du nach einer Feier nicht selbst heimfahren musst. Mit etwas Planung und gutem Willen gibt es immer eine Lösung.

Copyright © by buergisser consulting -  all rigths reserved -  Last Update: 02.01.2024
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